Bilder einer weiteren Testmessung der Firma DAKO aus Jena finden Sie unter dem folgenden Link
=> Testmessung DAKO in Jena Stadtrodaer Straße.
Testmessung vom 21. August 2015. Blick auf eine Testmessung der Firma DAKO GmbH aus Jena auf der Landesstraße 1077 zwischen Jena und Zöllnitz kurz nach dem Ortsausgang Jena. Am Beginn der Aufnahmen versuchte man mich davon zu überzeugen, dass entsprechende Fotoaufnahmen verboten seien, da es sich noch um Prototypen handeln würde. Auf meinen Hinweis darauf, dass es sich hier schließlich um öffentliches Gelände handele und daher Aufnahmen zulässig sind und man mit geheimen Sachen eben auf entsprechend abgeschirmten Testgeländen arbeiten müsse, wurde nicht weiter eingegangen. Da ich nicht aufhörte zu Fotografieren kündigte man an, die Polizei zu Hilfe zu rufen. Nach meiner Antwort dann machen sie dies doch, überlegte man es sich dann wohl doch anders, denn bis zu meiner Abfahrt 20 Minuten später war diese noch nicht eingetroffen.
Bei den eingesetzten Testanlagen handelt es sich um Geschwindigkeitsmessanlagen welche für den regulären Messbetrieb im Straßenverkehr bisher nicht zugelassen sind.
Da es sich um eine Testmessung des Jenaer Unternehmens handelte, war die Messung recht offen aufgebaut. Der dazugehörige Messwagen war bereits von weiten zu sehen.
Blick von der Seite auf den Einseitenlichtsensor der Firma DAKO GmbH. Im Rahmen der Testmessung wurden offensichtlich Vergleichsmessungen zwischen verschiedenen Prototypen durchgeführt. Die beiden unteren ESL unterscheiden sich vom oberen ESL davon, dass die vier Lasersensoren unterschiedlich verbaut sind.
Als ich begann die Anlage von Hinten zu fotografieren, versuchte ein Mitarbeiter von DAKO sich vor die Anlagen zu stellen, um so die Aufnahmen zu verhindern. Im Gegensatz zur Testmessung von vor einem Jahr gelang dies aufgrund des flachen Geländes und der Größe der Anlage nur unzureichend, so dass man wenig später von dem sinnlosen Unterfangen Abstand nahm und sich nicht weiter vor den ESL stellte.
Bei der Aufnahme von der Seite zuvor, klappte es noch mehr oder weniger erfolgreich. Die Ergebnisse der Messungen wurden sodann auf ein Laptop übertragen, welches direkt vor dem Messwagen aufgebaut wurden war.
Blick von Hinten auf die verschiedenen Einseitenlichtsensoren von Hinten. Die einzelnen Geräte wurden mit zwei Spanngurten untereinander verbunden. Daneben sieht man noch die improvisierte Verkabelung des ELS. Die Stromversorgung aller technischen Geräte erfolgte im übrigen mittels treibstoffbetriebenen externen Stromgenerator.
An der Hinterseite des ELS sind die diversen Anschlüsse verbaut. So unter anderem ein 24 Volt Anschluss sowie ein GPS-Anschluss/Modul und ein Display.
Blick auf das Display des Einseitenlichtsensors der DAKO GmbH. Aufgrund der Piktogramme ist anzunehmen, dass die Anlage zwischen Pkw und Lkw unterscheiden kann. Zu den anderen Anzeigen möge sich jeder selbst seine Gedanken machen.