Messung vom 04. September 2013. Die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei des Landes Thüringen fand aus Zeitz kommend in Fahrtrichtung Meuselwitz wenige Meter hinter der Landesgrenze zu Thüringen auf der Bundesstraße 180 (B 180) statt.
Der Sensorkopf des verwendeten Einseitensensors 1.0 (ES 1.0) der Firma eso aus Tettnang stand hinter einen kleinen Hügel und war in der Messrichtung erst unmittelbar vor der Durchfahrt durch den Messbereich zu sehen.
Die Kamera (links) und der Blitz (rechts) waren so aufgestellt, dass die Erkennbarkeit so gering wie möglich gehalten wurde. Wie dies sowie die Aufstellung des Sensorkopfes hinter dem Hügel mit der Anweisung des Innenministeriums Thüringens keine verdeckten Messungen durchzuführen in Einklang zu bringen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht wurde auch deswegen zur Verstärkung ein Streifenwagen angefordert und aufgefordert Bilder zu lösen. Da ich keine Rechtsgrundlage hierfür kenne und mir auch von den Polizisten keine genannt werden konnte, kam ich dem nur zum Teil und zur Beruhigung der Situation, nach.
Das Messfahrzeug der Polizei ein blauer Mercedes Transporter mit dem Kennzeichen GRZ-HL 496 war ebenso abseits und in erheblicher Entfernung zur Straße versteckt aufgestellt worden.
Blick aus der Gegenrichtung. Trotz theoretischer Möglichkeit der beidseitigen Messung wurde hiervon kein Gebrauch gemacht. Gut zu erkennen ist noch einmal der verdeckte Aufbau des Sensorkopfes und der Fotoeinheit des ES 1.0.
Bereits kurz nach der meiner Ankunft an der Messstelle, musste durch den Polizisten wieder einmal das Kennzeichen und vermutlich andere Dinge notiert werden. Was dieser eine Beamte immer nur gegen meine Person hat, weiß ich nicht. Das Problem kann ich nur vermuten und hat mit einer Messreihe aus Kahla zu tun, die zu obiger Anweisung des Innenministeriums von Thüringen führte.
Im Anschluss an das Aufschreiben von Kennzeichen und sonstigen Sachen wurde zu Dokumentationszwecken die Messstelle ausgemessen. Auch dies passiert idR nicht, wobei ich dies von ihm schon an verschiedenen Messstellen beobachtet habe (Gera Langenberg).
Da kein zielführendes Gespräch mit dem bösen Flitzerblitzerfotografen zu Stande kam, musste Verstärkung gerufen werden. Die zeigten sich nach meinen
Empfinden eher wegen der Verhaltensweise des Messbeamten pikiert und versuchten entsprechend zu vermitteln. Durch die Löschung einiger Bilder wollte ich die Sachlage
beruhen, woran der eine Polizeibeamte jedoch wenig Interesse zu haben schien. Im Ergebnis und nach einem längeren Gespräch zwischen den Beamten einigte man sich dann doch
noch darauf, dass ich die restlichen Bilder anfertigen konnte, was dem Messbeamten aber weiterhin nicht so recht gefiel und er daher dies immer wieder verbal zum Ausdruck
brachte.
Fazit: Es ist schon immer wieder erstaunlich wie sich dieser eine Messbeamte gegenüber mir aufführt, obwohl ich ihm nie etwas getan habe.