Messung vom 02. Februar 2018. Blick auf eine Geschwindigkeitskontrolle der Stadtverwaltung Merseburg in der Straße Am Stadtpark in Merseburg in Höhe des Stadtparkes. Die Messung fand in beide Fahrtrichtungen statt. Zu sehen ist hier die Fahrtrichtung stadteinwärts.
Erlaubt sind an dieser Stelle maximal 30 km/h. Aufgrund des Straßenzustandes und der Straßenbahnschienen ist kaum mehr möglich, wenn man nicht das Fahrwerk ruinieren will, schneller zu fahren. Die Messung war, sofern man den Messwagen kennt, aus mehreren hundert Metern zu erkennen.
Die Messung in Fahrtrichtung stadteinwärts erfolgte aus dem Heck des Fahrzeuges heraus. Als Messgerät kam ein Radar vom Typ Traffipax Speedophot der Firma Robot aus Monheim zum Einsatz. Leider finde ich meinen Pol-Filter nicht mehr, um die Scheibe zu entspiegeln.
Bei dem Messfahrzeug der Stadt handelt es sich um einen dunkelgrauen VW Caddy mit dem Kennzeichen ME-RO 253. Das Messfahrzeug ist grundsätzlich mit zwei Radarmessgeräten ausgestattet, wobei nicht immer in beiden Fahrtrichtungen gemessen wird. Zumal aufgrund des erforderlichen aufmerksamen Messbetriebes dabei zwei Personen erforderlich sind, soweit beide Radargeräte zugleich betrieben werden. Theoretisch könnte man bei einer Person auch zwischen den Radargeräten hin und her schalten.
Blick in Fahrtrichtung stadtauswärts. Auch hier stand der Messwagen einsam und verlassen in der Straße. Die zu sehenden Schienen gehören im übrigen zur längsten Straßenbahnlinie in Deutschland (Linie 5) welche zwischen Bad Dürrenberg, über Merseburg nach Halle verkehrt.
Auch in Fahrtrichtung stadtauswärts kam ein Radargerät vom Robot vom Typ Traffipax Speedophot zum Einsatz. Auch in dieser Fahrtrichtung sind maximal 30 km/h erlaubt.
Der Radarbalken war in die vordere Stoßstange eingebaut. Im August 2016 befand sich noch eine andere Kennzeichenhalterung an dem Messfahrzeug.
Blick ins Innere des Messfahrzeuges auf den Blitz sowie die digitale Kamera. In der Mitte ist die Rückseite eines Monitors zu erkennen, auf dem die aufgenommenen Fahrerbilder bereits im Fahrzeug angesehen werden können. Somit ist es bereits während des Messbetriebes möglich die Qualität der Aufnahmen zu beurteilen und gegebenenfalls die Einstellungen zu verändern.