Messung vom 10. Januar 2015. Gemessen wurde durch die Polizei des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Greifswald in der Gützkower Landstraße kurz vor dem Ortsausgang zwischen den beiden Kreisverkehren in beide Fahrtrichtungen.
Viel Technik hatten die netten Polizisten aufgefahren, um die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Kraftfahrzeuge in beiden Richtungen überwachen zu können. Dies wären von links eine Kamera, zwei Blitze, der Sensorkopf, eine weitere Kamera sowie ein dritter Blitz.
Zu sehen ist hier der Sensorkopf des verwendeten Einseitensensors 3.0 der Firma eso. Im Hintergrund ist ein Blitz zu sehen, welcher die Fahrzeuge durch die Seitenscheibe erhellt.
Die Kamera und der Blitz für die Fahrzeuge in Fahrtrichtung stadtauswärts waren etwas weiter entfernt vom Sensorkopf aufgestellt worden, um die natürliche Deckung besser ausnutzen zu können.
Blick in Fahrtrichtung Innenstadt. Erlaubt sind in beide Richtungen maximal 50 km/h. Trotz meiner recht auffälligen Fotoaktivitäten löste die Anlage ständig wegen der Überschreitungen aus. Nach der Auskunft des Beamten wurden hier schon Geschwindigkeiten von über 100 km/h gemessen. Das liegt sicherlich auch an den örtlichen Gegebenheiten, wobei ohne den Unfallschwerpunkt sicherlich auch 70 km/h gehen würden.
Soweit man die Radiomeldungen verfolgt, wird diese Stelle recht häufig bemessen. Daher überrascht die hohe Überschreitungsquote doch sehr, zumal die Geräte nicht sonderlich versteckt wurden. Grund für die Messung ist, nach den Informationen des Beamten, ein vorhandener Unfallschwerpunkt der höchsten Kategorie.
Die Bildqualität ist nicht so besonders, da aufgrund des Sturmtiefs und des Regens, das Fotografieren sehr schwierig war zumal der Regen waagerecht direkt auf die Kameralinse aufschlug. Aufgrund der netten Beamten habe ich mal die Serie vorgezogen, da sie sich die Bilder anschauen wollen.
Auch das dazugehörige Messfahrzeug war zumindest in Fahrtrichtung stadtauswärts rechtzeitig zu erkennen. Des Kennzeichen des VW-Busses lautete VG-BZ 25.